„Stadt und Land mitanand“ geht nach NÖ Landesausstellung 2019 weiter!
Die Stadt Wiener Neustadt und die gesamte Region der NÖ Landesausstellung werden auch in Zukunft eng kooperieren. Das wurde nun – nach Ende der so erfolgreichen Landesausstellung „Welt in Bewegung“ – fixiert. In einem ersten Treffen von Bürgermeister Klaus Schneeberger mit den Regionsobleuten wurde ein gemeinsames Marketing-Konzept ebenso besprochen wie Maßnahmen im Bereich der Mobilität.
Bürgermeister Klaus Schneeberger: „Als ich vor mittlerweile fünf Jahren zum Bürgermeister Wiener Neustadts gewählt wurde, war ‚Stadt und Land mitanand‘ eines meiner Credos. Ich wollte einfach, dass die Stadt und die Region näher zusammenrücken und sich als Einheit präsentieren. Dies ist uns seither schon in verschiedenen Teilbereichen ganz gut gelungen. Die NÖ Landesausstellung markierte dann natürlich einen Höhepunkt in diesen Bestrebungen. Diesen Schwung wollen wir nun mitnehmen und das gemeinsame Auftreten auch in Zukunft leben. Ich bin überzeugt, dass wir nur so erfolgreich sein werden und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Regionsgemeinden.“
Details zu den geplanten Kooperationen
Insgesamt waren 95 Gemeinden der Region um Wiener Neustadt bei der NÖ Landesausstellung eingebunden. Es hat sich gezeigt, dass selbst ein so großes Gebiet koordinierbar ist und eine Zusammenarbeit von Vorteil ist. Alle Besprechungsteilnehmer sind sich einig, dass eine Belebung von Stadt und Region gemeinsam fortgeführt werden und das Potential optimal genutzt werden soll.
Ausgangspunkt sind die Landesausstellungsachsen Bucklige Welt-Wechselland, Weltkulturerberegion Semmering-Rax, Gemeinsame Region Schneebergland und Wiener Neustädter Kanal.
In einem ersten Schritt sollen nun die Potenziale genutzt werden, die durch die Werbung während der Landesausstellung für die Stadt und die Region entstanden sind und eine gemeinsame touristische Positionierung von Stadt und Region erfolgen.
Weiterer Schwerpunkt ist der Bereich der Mobilität. Darunter fallen Kooperationen bei den Radwegen oder dem öffentlichen Verkehr.
Ziel ist es, mittelfristig ein „Stadt-Umland-Management“ zu entwickeln, das sich all dieser Themen widmen wird.